In jeder Ausbildung gibt es verschiedene Lernformen. Der Hund ist ein Meister der Verknüpfung und das machen wir uns zunutze. Wir arbeiten mit klassischer und operanter Konditionierung, sprich das Lernen am Erfolg. Der Hund ist ein komplexes Wesen. Für den Menschen gibt es viel über Körpersprache, Bindung und vieles mehr rund um den Hund zu lernen. Denn nur mit guter Zusammenarbeit kann Lernen entstehen.
Dienstag 17.30 - 18.15 Uhr Trainerin: Marina
Hier treffen sich Besitzer von Welpen, um ihre 8-16 Wochen alten Welpen zu fördern.
Die Besitzer erfahren hier einiges rund um das Thema Erziehung und die ersten Grundkommandos werden erlernt.
Um das Sozialverhalten gegenüber Artgenossen auszubauen, lernen die Welpen im Freilauf verschiedene Arten und Charaktere kennen.
Die Voraussetzung für eine Teilnahme ist:
Dienstag 18.30 - 19.15 Uhr Trainerin: Marina
Mittwoch
Gruppe 1: 18.00 - 18.45 Uhr Trainerin: Heidi
Gruppe 2: 19.00 - 19.45 Uhr Trainer: Heidi
Nach Vereinbarung
Hier wird der Hund auf seine Alltagstauglichkeit überprüft. Dabei liegen die Schwerpunkte auf Verkehrssicherheit, Sozialverträglichkeit, Unbefangenheit und Gehorsam. Die bestandene Begleithundprüfung ist Voraussetzung für alle Hundesportarten und weitere Prüfungen.
Der Hund zeigt im ersten Teil der Prüfung auf einem eingefriedeten Grundstück, das „Fuß“ laufen an der Leine und in der Freifolge (ohne Leine) auch in einer Personengruppe, „Sitz“ „Platz“ mit Abruf und das Ablegen.
Im zweiten Teil wird sein Verhalten im öffentlichen Raum und im Straßenverkehr geprüft. Die Begegnung mit Radfahrer, Jogger, Auto, in einer Personengruppe gehen und „Platz“ machen und angebunden warten während der Hundeführer kurz außer Sichtweite ist.
Voraussetzungen für die Prüfung
Vor Prüfungsbeginn muss der Hundehalter bei einem Sachkundetest (Theorie) zunächst nachweisen, dass er über das notwendige Grundwissen der Hundehaltung verfügt. Das Mindestalter des Hundes beträgt 15 Monate. Zur eindeutigen Feststellung der Identität des Tieres ist ein Chip oder eine Tätowierung erforderlich. Der Hundeführer muss Mitglied in einem VDH-Mitgliedsverein sein.
Am Training dürfen auch Hunde und Halter Teilnehmen die keine Prüfung ablegen möchten.
Sonstige Voraussetzungen: Die Hunde müssen geimpft und ausreichend versichert sein.
Dienstags 19.00 - 20.00 Uhr Trainerin: Marina
Es ist in Deutschland noch eine recht junge Sportart. Sie kommt aus Amerika und wurde dort vor einigen Jahren von Charles "Bud" Kramer entwickelt. Während diese Sportart in Amerika schon eine große Anhängerschaft erobert hat, ist sie in Deutschland noch relativ unbekannt.
Man findet im Parcours Übungen wie Sitz, Platz, Steh, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es gibt
Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links, außerdem 360° Kreise. Andere Stationen fordern z.B. auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde voraus zu
senden oder abzurufen. Es fehlen natürlich auch nicht die so genannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit dürfte auch die Übung zur Futterverweigerung sein, bei der das Team an gefüllten
Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass der Hund sich bedient.
Inzwischen werden auch in Deutschland Turniere in mehreren Leistungsklassen angeboten. Bewertet wird nach Punkten und Zeit.
Donnerstag 18.30 - 19.30 Uhr Trainerin: Anna-Lena
Die Geburtsstunde von Agility war im Jahr 1978 anlässlich der Crufts-Hundeausstellung in England. Das Organisationskomitee wollte dem Publikum etwas Neues und Attraktives im Animationsprogramm bieten. Diese Aufgabe wurde einem reitsportbegeisterten Komiteemitglied übertragen. Ihm kam die Idee, einen Parcours zu entwerfen, den die Hunde analog dem Pferdespringsport zu bewältigen hätten. Man entwarf hundegerechte Hindernisse, die mit einigen Hunden eingeübt wurden. So wurde Agility (engl. Behändigkeit) erstmals vorgestellt..
Zu den Geräten eines Parcours gehören: Steg, Wippe, A-Wand, Slalom, Tunnel, Reifen und Weitsprung.