In jeder Ausbildung gibt es verschiedene Lernformen. Der Hund ist ein Meister der Verknüpfung und das machen wir uns zunutze. Wir arbeiten mit klassischer und operanter Konditionierung, sprich das Lernen am Erfolg. Der Hund ist ein komplexes Wesen. Für den Menschen gibt es viel über Körpersprache, Bindung und vieles mehr rund um den Hund zu lernen. Denn nur mit guter Zusammenarbeit kann Lernen entstehen.
Dienstag 17.30 - 18.15 Uhr Trainerin: Katharina
Hier treffen sich Besitzer von Welpen, um ihre 8-16 Wochen alten Welpen zu fördern.
Die Besitzer erfahren hier einiges rund um das Thema Erziehung und die ersten Grundkommandos werden erlernt.
Um das Sozialverhalten gegenüber Artgenossen auszubauen, lernen die Welpen im Freilauf verschiedene Arten und Charaktere kennen.
Die Voraussetzung für eine Teilnahme ist:
Dienstag 18.30 - 19.15 Uhr Trainerin: Marina
Mittwoch
Gruppe 1: 18.00 - 18.45 Uhr Trainerin: Heidi
Gruppe 2: 19.00 - 19.45 Uhr Trainer: Christian
Nach Vereinbarung Trainer: Christian
Hier wird der Hund auf seine Alltagstauglichkeit überprüft. Dabei liegen die Schwerpunkte auf Verkehrssicherheit, Sozialverträglichkeit, Unbefangenheit und Gehorsam. Die bestandene Begleithundprüfung ist Voraussetzung für alle Hundesportarten und weitere Prüfungen.
Der Hund zeigt im ersten Teil der Prüfung auf einem eingefriedeten Grundstück, das „Fuß“ laufen an der Leine und in der Freifolge (ohne Leine) auch in einer Personengruppe, „Sitz“ „Platz“ mit Abruf und das Ablegen.
Im zweiten Teil wird sein Verhalten im öffentlichen Raum und im Straßenverkehr geprüft. Die Begegnung mit Radfahrer, Jogger, Auto, in einer Personengruppe gehen und „Platz“ machen und angebunden warten während der Hundeführer kurz außer Sichtweite ist.
Voraussetzungen für die Prüfung
Vor Prüfungsbeginn muss der Hundehalter bei einem Sachkundetest (Theorie) zunächst nachweisen, dass er über das notwendige Grundwissen der Hundehaltung verfügt. Das Mindestalter des Hundes beträgt 15 Monate. Zur eindeutigen Feststellung der Identität des Tieres ist ein Chip oder eine Tätowierung erforderlich. Der Hundeführer muss Mitglied in einem VDH-Mitgliedsverein sein.
Am Training dürfen auch Hunde und Halter Teilnehmen die keine Prüfung ablegen möchten.
Sonstige Voraussetzungen: Die Hunde müssen geimpft und ausreichend versichert sein.
Aktuell findet kein Hoopers-Agility statt
Hoopers ist eine Abwandlung vom Agility und wird auch als Hoopers-Agility bezeichnet.
Bei dieser Sportart können auch Hundeführer teilnehmen die aus gesundheitlichen Gründen nicht, wie beim klassischen Agility, neben dem Hund herlaufen können. Hier wird der Hund an den Start gebracht und dann von einem sogenannten Führbereich, der lt. VDH Reglement 1,5 -2 Meter Durchmesser hat, mittels Körpersprache mit Sicht- und Hörzeichen geführt.
Wie im klassischen Agility gibt es auch beim Hoopers einen Parcours, der in einer bestimmten Reihenfolge vom Hund durchlaufen werden muss. Ziel eines Hoopers-Parcours soll es sein, dass der Hundeführer mit seinem Hund einen runden, flüssigen Lauf, in Distanz geführt, zeigen kann.
Der Parcours besteht vor allem aus Bögen (Hoops), Tunnel, Fass, und Zaun. Aber alles ohne Sprünge, daher ist Hoopers auch für Hunde geeignet die aufgrund von Größe oder gesundheitlichen Einschränkungen nicht springen sollen.
Die Geräte:
Hoop
Der Hoop ist das wichtigste Gerät. Er besteht aus zwei Pfosten mit einem Bogen drauf. Eine Mittelstrebe ist zwar bei einem Wettkampf unzulässig, beim Training aus Stabilitätsgründen aber vorhanden. Die Höhe beträgt ca. 100 cm, die Breite ca 90 cm.
Der Parcours beginnt und endet mit einem Hoop und die Hälfte der Geräte besteht aus Hoops.
Tonne
Die Tonnen sollen in der vorgegebenen Richtung umrundet werden. Sie haben eine Höhe von ca 70 cm und einen Durchmesser von ca 45 cm.
Gate
Das Gate ist ein Zaun der ebenfalls in einer vorgegebenen Richtung umrundet werden soll. Sie haben eine Breite von 100-130 cm und eine Höhe von 90-110 cm. Es ist so beschaffen dass der Blickkontakt von Hund zu Hundeführer möglich ist aber kein Hund durch laufen kann.
Tunnel
Der Tunnel sieht aus wie beim klassischen Agility, ist hier aber nur in „gerader“ Form zu finden. Die Länge beträgt ca 100 cm, der Durchmesser ca 80 cm
Aktuell findet kein Rally Obedience statt
Es ist in Deutschland noch eine recht junge Sportart. Sie kommt aus Amerika und wurde dort vor einigen Jahren von Charles "Bud" Kramer entwickelt. Während diese Sportart in Amerika schon eine große Anhängerschaft erobert hat, ist sie in Deutschland noch relativ unbekannt.
Man findet im Parcours Übungen wie Sitz, Platz, Steh, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es gibt
Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links, außerdem 360° Kreise. Andere Stationen fordern z.B. auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde voraus zu
senden oder abzurufen. Es fehlen natürlich auch nicht die so genannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit dürfte auch die Übung zur Futterverweigerung sein, bei der das Team an gefüllten
Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass der Hund sich bedient.
Inzwischen werden auch in Deutschland Turniere in mehreren Leistungsklassen angeboten. Bewertet wird nach Punkten und Zeit.
Donnerstag 18.30 - 19.30 Uhr Trainerin: Anna-Lena (Gruppe ist voll)
Die Geburtsstunde von Agility war im Jahr 1978 anlässlich der Crufts-Hundeausstellung in England. Das Organisationskomitee wollte dem Publikum etwas Neues und Attraktives im Animationsprogramm bieten. Diese Aufgabe wurde einem reitsportbegeisterten Komiteemitglied übertragen. Ihm kam die Idee, einen Parcours zu entwerfen, den die Hunde analog dem Pferdespringsport zu bewältigen hätten. Man entwarf hundegerechte Hindernisse, die mit einigen Hunden eingeübt wurden. So wurde Agility (engl. Behändigkeit) erstmals vorgestellt..
Zu den Geräten eines Parcours gehören: Steg, Wippe, A-Wand, Slalom, Tunnel, Reifen und Weitsprung.